Windmühle 07|2019 - 10|2019 Die Windmühle sollte zum Grachten-Diorama passen. Als Vorlage dienten daher die Mühlen in Kinderdijk. Es wurde jedoch schnell ein Kampf mit Größe, Form und eigenen Ansprüchen, der fast zur Aufgabe führte. Der Ehrgeiz hat dann schließlich doch gesiegt. Das Ergebnis ist nun eine Mischung aus den genannten Mühlen in Holland und einer Mühle in Rövershagen (nahe Rostock). Es handelt sich dabei um sogenannte Holländer- oder Kappenwindmühlen, deren Besonderheit darin liegt, dass sich das Dach (= die Kappe) um 360 Grad drehen und am Wind ausrichten lässt.
Die Mühle ist mehr oder weniger modular aufgebaut und zumindest die beiden unteren Etagen sind voll ausgebaut und ausgestattet.
Die Besitzerin der Mühle betreibt im Erdgeschoss eine Töpferwerkstatt, in der sie auch regelmäßßig Kurse anbietet. In der Töpferei gibt es alles, was man so braucht: eine Drehscheibe, einen Brennofen, jede Menge Regale und Schränke für Werkzeuge, Ton und verschiedene Eimer mit Glasuren. Außerdem gibt es einen großen Arbeitstisch, ein großes Waschbecken und Regale mit fertigen Produkten. Ein Klo sowie ein Abstellraum für Gartengeräte und größeres Werkzeug dürfen auch nicht fehlen.
In der zweiten Etage befinden sich die Wohnräume mit Küche, Schlafbereich, Bad, Wohnbereich und Esstisch. Die zweite Etage kann in Einzelteilen "eingesetzt" werden. Der Mittelteil und die Kappe sind jeweils einzelne Module.
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